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Lebensgefährliche #Blindgänger in Deutschlands Städten

Lebensgefährliche #Blindgänger in Deutschlands Städten

 

 

#Deutschlandweit liegen tausende #Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg unter #Straßen und #Wohngebieten.

Ihre Zünder sind marode und die #Gefahr wächst, dass sie von selbst detonieren.

Seit Jahren fordern Experten, gezielt nach Blindgängern zu suchen. Doch die #Bundesregierung weigert sich, für die Beseitigung alliierter #Bomben die #Kosten zu übernehmen.

Nicht nur die Bundeswehr tut sich schwer mit dem #Erbe der #NaziDiktatur.

Auch andere Hinterlassenschaften des #ZweitenWeltkriegs sind noch allgegenwärtig - und höchst gefährlich!

Erst Dienstag wurde in Duisburg eine 10-Zentner Bombe gefunden. Mitten in der Nacht werden rund 4.000 Menschen im Stadtteil #Kasselerfeld aus ihren Betten geklingelt.

Deutschlandweit werden noch zehntausende solcher Blindgänger im Boden vermutet. Doch die #Bombenbeseitigung geht viel zu langsam.

Das Problem ist ein politisches: #Bund und #Länder können sich nicht einigen, wer dafür bezahlen soll.

Uwe #Schünemann #Innenminister #Niedersachsen ( #CDU)

In der #Zukunft wird es so sein, dass die #Kommunen auch die Privaten beauftragen müssen.

Sie müssen dann auch die #Rechnungen bezahlen. Allerdings können sie dieses weitergeben auch an #private #Grundstücksbesitzer, wo die Bombe dann aufgefunden und beseitigt wird?

Zahlen sollen wieder die Steuerzahler, für #Kriegshinterlassenschaften der #Siegermächte?

 

http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_29_11/tickende_zeitbomben.html